21 Dinge, die ich in 21 Jahren gelernt habe

1. Mach es- aber nur wenn du es willst

Schon oft stand ich vor Herausforderungen und war mir einfach nicht sicher. Soll ich das jetzt wirklich machen? Oder lasse ich es lieber sein?

Ich habe versucht anhand von Pro-Kontra Listen in meinem Kopf möglichst schnell abzuwägen, ob sich der erforderliche Einsatz dafür wirklich lohnt.

Soll ich jetzt wirklich mit der Achterbahn fahren obwohl ich doch eigentlich Angst davor habe? Soll ich mir die Haare blond färben obwohl mir das braun eigentlich ganz gut gefällt?

Manchmal sollte man sich einfach etwas trauen und die Zweifel ganz schnell weg werfen. Aber auch nur, wenn man sich selber wirklich wohl mit dieser Entscheidung fühlt. Ansonsten ist es manchmal  vielleicht doch besser auf seine Vernunft zu hören.

Letztendlich bin ich mit der Achterbahn gefahren, habe meine Haare aber nicht blondiert.

Einfach weil ich es so wollte!

 

2. Es gibt die wahre Liebe

Jeder kennt den Moment im Leben an dem wir aufhören an die Liebe zu glauben. Das Herz wurde gebrochen und wir sind fest davon überzeugt..das war es jetzt endgültig. Ich werde mich nie mehr verlieben. Wahre Liebe gibt es doch gar nicht.

 

Doch genau dann, wenn man nicht mehr damit rechnet taucht plötzlich jemand in unserem Leben auf, der alles auf den Kopf stellt.

Plötzlich schwirren die Schmetterlinge wieder im Bauch herum und wir können nicht aufhören zu strahlen.


Alles, was in der Vergangenheit war ist vergessen und diese eine Person wird ein verdammt wichtiger Teil deines Lebens.

 

Das, meine Freunde, ist wahre Liebe!

 

 

3. Vertraue dich nicht jedem an

Seinen Freunden möchte man alles anvertrauen können. Geheimnisse, Wünsche, Ideen. Doch woher weiß man, ob diese Person gut mit den Dingen umgeht, die man mit ihnen teilt.

Mir ist es schon passiert, dass ich einer guten Freundin (dachte ich bis zu diesem Zeitpunkt zumindest) ein Geheimnis anvertraut habe, was außer ihr wirklich niemand kannte. Und das sollte auch so bleiben.

Doch dann wurde ich von einer Person, die ich nur flüchtig kannte, mit genau diesem Geheimnis konfrontiert.

Natürlich hatte sie eine komplett überzogene und krassere Version meines Geheimnisses auf Lager....

wie das halt so mit Gerüchten ist.

Natürlich hat es sich immer weiter in meinem Freundes- und Bekanntenkreis verbreitet und wurde mit immer mehr absurden Details ausgeschmückt...bis sogar Leute, die ich persönlich noch nie in meinem Leben gesehen habe, anfingen über mich zu reden. Und zwar nicht sonderlich freundlich.

 

Also gebt immer gut Acht, wem ihr eure Geheimnisse und Gedanken preisgebt. Denn wenn sie an die falschen Personen geraten, kann das ganz schnell in die Hose gehen.

 

4. Glaube an deine Träume

Mein eigenes Buch schreiben! Das ist schon seit einiger Zeit mein Traum.

Bisher bin ich von diesem Ziel noch meilenweit entfernt, aber ich bin der festen Überzeugung, dass ich nicht aufhören sollte daran zu glauben.

Jeder von uns hat etwas, das ihn antreibt. Etwas wovon wir träumen, was wir uns sehnlichst wünschen. 

Vielleicht sind nicht alle diese Träume realistisch oder möglich...aber hey, es tut unfassbar gut etwas zu haben, an das man glauben kann und von dem man träumen kann.

5. Pizza kann wirklich die Welt retten

Das Lied mit dem Titel "Pizza" habe ich vor ein paar Wochen zum ersten Mal im Radio gehört.

Und ich muss sagen, es ist nicht nur sehr witzig und unterhaltsam, sondern beschäftigt sich vor allem mit kritischen und aktuellen Themen unserer Gesellschaft.

Ich persönlich bin der Meinung, dass die Antilopen Gang damit genau den Nerv unserer Zeit trifft.

Wir werden täglich mit Nachrichten über die Katastrophen und Krisen der Welt bombardiert, wissen aber alle nicht so recht, wie wir damit umgehen sollen.

Da finde ich die Herangehensweise der Antilopen Gang am Besten...Humor. Und Pizza!

 

Und eins steht ja wohl fest. Jeder Mensch liebt Pizza!

 

6. Schätze die kleinen Dinge im Leben

Jeder Moment ist vergänglich. Also versuchen wir ihn so lange wie möglich festzuhalten.

Doch leider konzentrieren wir uns dabei viel zu oft auf die großen, wichtigen Dinge.

Es muss immer etwas Besonderes geschehen, damit wir uns daran zurück erinnern und sagen: "Das war einfach nur genial."

wir erwarten viel zu oft große Gesten.

Doch wir sollten viel öfter auf die kleinen Dinge achten.

Ein Lächeln, ein Kuss, ein Wort, ein Augenblick.

7. Ein Lächeln kann viel verändern

Für uns ist es nur eine kleine Bewegung unserer Gesichtsmuskeln, doch für einen anderen Menschen, kann es viel mehr bedeuten.

Ein Lächeln.

 

Vor ein paar Tagen stand ich mit ziemlich mieser Laune an der Supermarktkasse.

Die Arbeit hatte mich gestresst, draußen regnete es und zuhause wartete ein Haufen Wäsche, der gewaschen werden wollte.

Also, meine Laune war im Keller.

 

Doch eine ältere Frau, die hinter mir stand, schaffte es meine Laune schlagartig zu verbessern. Sie lächelte. Einfach so. Sie sah niemanden direkt an sondern schaute durch die Gegend und hatte dabei ein Lächeln auf den Lippen.

Als sie bemerkte, dass ich sie ansah, wurde ihr Lächeln zu einem breiten Grinsen und sie sagte: " Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag."

Ich war so perplex, dass ich nicht mitbekam, dass meine Einkäufe bereits über die Kasse gezogen wurden.

Ich lächelte die ältere Frau an, wünschte ihr ebenfalls einen schönen Tag und ging mit meinen Einkäufen (nachdem ich sie bezahlt hatte) Richtung Ausgang.

 

Meine schlechte Laune war vergessen.

Daher, schenkt anderen Leuten einfach mal ein Lächeln. Einfach so.

8. es kommt nicht immer so wie man denkt

Es gibt Abende, wo man eigentlich keine Lust hat etwas zu unternehmen.

Doch dann wird man spontan auf eine Party eingeladen, wo man kaum jemanden kennt.

Am liebsten würde man sich einfach irgendwie rausreden und nicht hin gehen...was man dann auch oft tut.

Wenn man sich dann doch überreden lässt dorthin zu gehen, hat man von Anfang an die Einstellung, das wird sowieso total blöd, ich bleibe eh nur eine Stunde und ich trinken werde ich auch nichts.

Doch ich habe gelernt, dass es nicht immer so kommt, wie man denkt.

Aus einer blöden Party, auf die ich so gar keine Lust hatte, wurde eine der besten Nächte meines Lebens.

Ich habe getanzt, gelacht und ja, ich habe auch getrunken.

Am nächsten Morgen bin ich zwar mit einem ziemlichen Kater aufgewacht, aber das war es auf jeden Fall wert.

 

Also auch wenn etwas noch so blöd oder langweilig erscheint und ihr eh schon den "Das kann ja nur kacke werden"-Stempel draufgesetzt habt, manchmal kann daraus doch noch etwas verdammt Gutes entstehen.

 

9. Ein Sonnenbrand kann zwar die Laune, aber nicht den ganzen Urlaub verderben

Ein Sonnenbrand kann nicht nur ziemlich weh tun, er kann einem auch die Laune verderben.

Vor allem wenn man gerade eine Woche auf Teneriffa ist, um dort seinen Urlaub zu verbringen.

Tja, nur mit einem Rücken, der so rot ist, wie eine Tomate, kann man das schöne Wetter nicht mehr so genießen.

In der Sonne liegen, im Meer schwimmen, Outdooraktivitäten...das alles kann man getrost vergessen.

Stattdessen heißt es, immer schön im Schatten bleiben und das Wasser nur mit einem T-Shirt und einer dicken Schicht Sonnencreme betreten.

 

Obwohl meine Laune echt auf ihrem Tiefpunkt angekommen war, muss ich sagen, dass ich einen wunderschönen Urlaub hatte. Auf der Suche nach einem Fleckchen Schatten, hatte ich den wohl wunderschönsten Ort gefunden. Eine kleine, an einem Abhang gelegene Wiese mit Palmen, von der man direkt auf das weite, blaue Meer sehen konnte.

Ich verbrachte meinen Urlaub von nun an dort und verschlang ein Buch nach dem anderen.

 

Als ich nach einer Woche nach Hause kam, war ich so erholt, wie seit langem nicht mehr.

 

10. Fliegen ist unglaublich toll

Vor zwei Jahren bin ich das erste Mal in den Urlaub geflogen.

Ich war sehr aufgeregt, aber auch super gespannt.

Flugangst hatte ich nicht. Ich war zwar etwas unsicher, wurde aber von meinem Freund, der die Ruhe selbst war, beruhigt.

Der Start war mir noch nicht so ganz geheuer, aber als wir dann in der Luft waren und ich über die Wolken hinweg sehen konnte, war ich einfach nur begeistert. Meine ganze Aufregung hatte sich in Luft aufgelöst und ich war restlos begeistert.

 

Seit dem kann ich sagen...Fliegen ist der Hammer!

11. Du musst nicht jedem gefallen

Nicht jeder Mensch wird dich so akzeptieren, wie du bist. Aber das ist okay. 

Bleibe dir selber einfach immer treu und verstell dich nicht für andere.

 

Du bist perfekt, so wie du bist. Und jeder der das anders sieht, sollte dir egal sein.

Konzentriere dich auf die Menschen, die dich so mögen wie du bist.

 

12. Weihnachten ist stressig

Das Fest der Liebe! 

Jedes Jahr freue ich mich darauf und könnte bereits im Oktober Weihnachtslieder anhören und Plätzchen backen.

Doch in den letzten Jahren ist mir auch immer mehr bewusst geworden, wie stressig es eigentlich ist.

Wir machen uns den Druck, alles perfekt zu dekorieren, das riesige Festmahl zuzubereiten und die passenden Geschenke  für die Familie zu finden.

 

Dabei vergessen wir oftmals worum es eigentlich in der Weihnachtszeit geht. Das Beisammensein und die Liebe!

 

13. Tanzen macht glücklich

Probiert es aus. Egal ob in der Disco, auf einem Konzert oder zuhause vor dem Spiegel.

Tanzen macht einfach super viel Spaß und man kann einfach loslassen und sich frei fühlen.

14. Vorsätze werden (fast) nie eingehalten

Mehr Sport, gesündere Ernährung, weniger Geld ausgeben, ordentlicher sein...wer kennt das nicht. An Silvester wird das alte Jahr verabschiedet und das neue wird mit Sekt und Feuerwerk begrüßt.

Doch wie jedes Jahr gehören auch unsere Neujahrsvorsätze dazu.

Mir persönlich ist es bisher nur leider fast immer so ergangen, dass ich diese Vorsätze bereits im Februar wieder über den Haufen geworfen habe.

15. lerne loszulassen

Beim Ausräumen meines Kleiderschranks ist mir vor Kurzem ein Kleid in die Hände gefallen, was ich seit Ewigkeiten nicht mehr getragen habe. 

Irgendwie gab es nie einen passenden Anlass und daher hing es sehr lange in meinem Schrank.

Doch bisher hatte ich es einfach nie übers Herz gebracht es auszusortieren.

Es könnte ja sein, dass sich bald doch noch ein Anlass ergibt.

Aber dann hing es wieder nur im Schrank.

 

Also wurde es dieses Mal aussortiert und nun habe ich Platz für ein neues Kleid, was ich auch wirklich tragen werde.

 

Manchmal ist es einfach das Beste sich von alten Dingen zu trennen, um Platz für Neues zu schaffen.

16. Ein eigenes Auto ist sehr Praktisch

Eigentlich gibt es hierzu nicht viel mehr zu sagen.

Wer, so wie ich, jahrelang auf Bus und Bahn angewiesen war, weiß wie anstrengend es sein kann.

Mal hat die Bahn Verspätung, dann ist der Bus überfüllt und im Sommer fallen grundsätzlich alle Klimaanlagen aus.

Daher ist es einfach unglaublich praktisch ein eigenes Auto zu haben.

17. Nichts ist besser als ein Sonntag im Bett

Erst um 11 Uhr aufstehen. Frühstück im Bett. Das Fenster aufreißen. Unter die warme Decke kuscheln. Die Lieblingsserie den ganzen Tag gucken. Sich nicht bewegen. Einfach nur entspannen.

 

Das ist der perfekte Sonntag.

18. Jeder Tag sollte mit einem Latte Macchiato beginnen

Normalerweise bin ich nicht so der Kaffee-Fan.

Aber nichts geht über einen Latte Macchiato.

Deshalb ist es das schönste am Morgen einen warmen Latte Macchiato mit viel Schaum zu genießen.

 

19. Das beste Geschenk, was du jemandem machen kannst ist Zeit

Egal, ob dem Partner, der besten Freundin, den Eltern oder Großeltern.

Nichts ist besser, als Zeit zu verschenken.

Denn davon haben wir alle viel zu wenig. Zu wenig Zeit füreinander.

Also wenn ihr mal nicht wisst, was ihr verschenken sollt, dann schenkt doch einfach ein wenig Zeit.

20. Sag Nein

Du bist nicht richtig überzeugt von der Sache? Dann sag nein.

Du willst dieses Wochenende einfach nur Zuhause bleiben und nichts tun? Dann sag nein.

Du hast keine Zeit oder Lust etwas bestimmtes zu tun? Dann sag nein.

 

Oftmals trauen wir uns nicht Nein zu sagen, weil wir unsere Mitmenschen nicht enttäuschen möchten.

Doch manchmal muss man einfach Nein sagen.

21. Nimm dir Zeit für dich

Heutzutage müssen wir alle immer funktionieren. Wir müssen auf der Arbeit konzentriert sein, wir müssen Zeit für unseren Partner, unsere Freunde und die Familie haben, wir stehen ständig unter Druck.

Daher ist es wichtig, sich einfach mal Zeit für sich zu nehmen.

Das Handy ausschalten und einfach mal nur für sich sein.

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